Wie KANN man denn ein Buch KEIN KAMPF nennen? Hat mich eine grüne Krampfhenne gefragt. Das ist ganz einfach. Wenn man mir zum Hitlergeburtstag das Haus anzünden kann, kann ich als Antwort auch mein Buch KEIN KAMPF nennen. Wenn das irgendeinem Nazi nicht paßt, soll er doch ab zum Südpol, wo nach einer beliebten Nazi-Esoteriker-Theorie sich Adolf seit 1945 im ewigen Eis versteckt, und sich da beschweren.

Samstag, 5. Juni 2010

Klappentext

Eine Webseite hat im Gegensatz zu einem Buch keinen Buchrücken, kein "Hinten" wo der Klappentext das Buch bewirbt.Aber im Internet ist überall "Hinten" , das ist da wo laut Helmut Kohl nur wichtig ist was rauskommt.
Überall ist aber auch "Vorn".
Darum kann ich meinen "Klappentext" genau so gut vorneweg bringen.

Da behaupten doch glatt Menschen die daran interessiert sind daß bestimmte Dinge nicht öffentlich angesprochen werden,  KEIN KAMPF sei ein Buchtitel mit dem man Leute erschrecken kann.
Ich weiß gar nicht warum. Es heißt doch ausdrücklich KEIN Kampf.
Der Titel könnte also genau so gut von Mahatma Gandhi stammen.
Leider bin aber ich's nur:

Trotzdem freue ich mich, daß ich es bin und nicht Gandhi.
Zum Beispiel, weil ich (noch) mehr Haare habe, und im Gegensatz zu Gandhi noch nicht richtig tot bin.
Es kann passieren, daß manche Kapitel etwas länger dauern, wenn mal wieder die Finger nicht tippen können.
Manchmal hab ich den Verdacht, im letzten Leben war ich George Custer, der sich im Bürgerkrieg beim Durchreiten eines Flusses das Rheuma  holte.
Ich habe es mir geholt, als ich einige Jahre in meinem halb abgebrannten und deshalb etwas zugigen Haus lebte. Das mir leider zum Hitlergeburtstag von einem asozialen Arschloch angezündet wurde.

Sie sehen, Sie können ganz beruhig sein: ich bin NICHT Adolf Hitler, im Gegenteil.
Ich bin, was Hitler besser geblieben wäre: ein unbekannter Künstler.
Zwar habe ich auch schon mal eine Partei gegründet, aber mein Wunschkandidat für das Amt des Bundespräsidenten war Rolf Kauka (der deutsche Walt Disney), und nicht etwa Hindenburg.
Allerdings, Sie wissen es ja selbst: nie wurde ein Zeppelin nach Rolf Kauka benannt,
und ich war auch noch nicht Bundeskanzler.
Schade eigentlich! Mit mir hätten Sie nämlich keinen Euro, keine deutsche Teilnahme am Krieg gegen Jugoslawien und auch alles mögliche andere nicht gekriegt.
Dafür hätten Sie behalten: Ihre D-Mark, Ihre Ruhe und Ihren Frieden.

Herzlichst,
Ihr Johann Wiegand

P.S.: Eigentlich wollte ich längst ausgewandert sein. Aber da man als mit staatlicher Duldung Abgefackelter und Abgezockter dafür nicht die Mittel hat, muß ich noch etwas bleiben. Pech für mich, aber möglicherweise ein größeres Pech für die deutsche Politmafia. Indem man mir die Mittel genommen hat, zwingt man mich ja aktiv zu werden.

Falls der Buchtitel  Nazis angelockt haben sollte, will ich auch diese nicht enttäuschen und auch ein paar lustige Kleinigkeiten über die Nazis erzählen, denen ich begegnet bin.
Einige meiner potentiellen Verleger haben mir nämlich erzählt, ohne Nazis drin kauft es später keiner . . .
Und man glaubt zunächst gar nicht wo es sie überall gibt!

Die biographischen Texte in KEIN KAMPF sind keine Satire. Alles ist wahr bzw. wirklich geschehen.